Wärmekoeffizient

Wärmekoeffizient

Was ist der Wärmekoeffizient?

Der Wärmekoeffizient, auch bekannt als U-Wert, ist ein maßgeblicher Wert in der Energieberatung. Es ist die Größe, die definiert, wieviel Wärme durch eine bestimmte Fläche, in einer bestimmten Zeit, bei einer gegebenen Temperaturdifferenz, hindurchgeht. Einfacher ausgedrückt: Der Wärmekoeffizient bestimmt, wie gut oder schlecht ein Material Wärme leitet.

Warum ist der Wärmekoeffizient wichtig?

In der Energieberatung ist der Wärmekoeffizient ein zentraler Aspekt. Ein niedriger Wert zeigt an, dass das Material wenig Wärme durchlässt. Es ist daher gut gedämmt. Ein hoher Wert bedeutet das Gegenteil: Die Wärme kann gut hindurch fließen, und die Dämmung ist schlecht. Das hat Bedeutung für die Energieeffizienz und somit für den Energieverbrauch.

Wie beeinflusst der Wärmekoeffizient die Energieberatung?

Da der Wärmekoeffizient die Wärmedämmung eines Materials angibt, wirkt er sich stark auf die Energieeffizienz eines Gebäudes aus. Bei der Energieberatung wird daher gezielt auf niedrige Wärmekoeffizienten geachtet. Mit guter Dämmung und niedrigen Wärmekoeffizienten können Heizkosten gesenkt werden.

Wie kann der Wärmekoeffizient verbessert werden?

Um den Wärmekoeffizient zu verbessern, sprich zu senken, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören zum Beispiel die Dämmung des Daches, der Außenwände und/oder des Bodens oder der Einsatz von speziellen Fenstergläsern und Türen. So können Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses steigern und langfristig Kosten sparen.