Verbrauchsdatenvernetzung

Verbrauchsdatenvernetzung

Die Verbrauchsdatenvernetzung ist ein wichtiger Begriff in der Energieberatung. Er bezeichnet das systematische Sammeln, Auswerten und Vernetzen von Verbrauchsdaten zur Energieoptimierung.

Das Sammeln von Verbrauchsdaten

Im ersten Schritt der Verbrauchsdatenvernetzung geht es um das Sammeln von Daten. Hierbei werden alle Werte erfasst, die Rückschlüsse auf den Energieverbrauch geben. Das können zum Beispiel Zählerstände von Strom, Gas oder Wasser sein.

Auswertung der Daten

Die gesammelten Daten allein sind noch wenig aussagekräftig. Erst durch ihre Auswertung gewinnen sie an Wert. Mit spezieller Software werden Verbrauchsspitzen, ungewöhnliche Muster oder Änderungen im Verbrauchsverhalten ermittelt. So lassen sich Einsparpotenziale erkennen. Für diesen Schritt ist Fachwissen in Energieberatung entscheidend.

Vernetzung der Daten

Der letzte Schritt der Verbrauchsdatenvernetzung ist die Vernetzung der Daten. Dabei werden die Auswertungen diverser Gebäude oder Anlagen zusammengebracht. So lassen sich direkt Vergleiche ziehen. Auch kann eine Vorhersage über zukünftige Entwicklungen gemacht werden.

Zusammengefasst ermöglicht die Verbrauchsdatenvernetzung eine gezielte Steuerung und Optimierung der Energieverbräuche. Sie liefert somit wertvolle Daten für Energieberater.