Power-to-Methane

Power-to-Methane

Power-to-Methane (PtM) ist eine aufkommende Technologie in der Welt der Energieversorgung. Aber was ist es genau und warum spielt es in der Energie-Beratung eine immer größere Rolle?

Was ist Power-to-Methane?

Im Kern ist Power-to-Methane ein Prozess, der Strom in erneuerbares Methan umwandelt. Dafür nutzt man überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien, wie Sonnen- oder Windenergie. Mit diesem Strom wird Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff gespaltet. Im nächsten Schritt vermischen wir den entstehenden Wasserstoff mit Kohlendioxid. Hierbei entsteht Methan. Die Methan-Erzeugung durch überschüssige Energie ist eine tragfähige Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Der Vorteil von Power-to-Methane

Power-to-Methane hat zwei Hauptvorteile. Zum einen erlaubt diese Technologie die Speicherung von überschüssiger Energie. Als Methan gespeichert ist diese Energie länger haltbar und transporierbar. Überschüssiger Strom wird so sinnvoll gesichert und nicht einfach verschwendet. Zum anderen können wir erneuerbares Methan in bestehenden Methan-Infrastrukturen verwenden. Das bedeutet, wir können erneuerbares Methan in das Erdgasnetz einspeisen oder als Kraftstoff nutzen. Das macht Power-to-Methane zu einer der Schlüsseltechnologien für eine klimaneutrale Energieversorgung.