Dämmungszustand

Dämmungszustand

Was bedeutet der Begriff 'Dämmungszustand'?

Unter dem Begriff "Dämmungszustand" versteht man den Zustand der Wärmedämmung eines Gebäudes. Hierbei wird geprüft, wie gut die Außenwände, Türen, Fenster und das Dach eines Gebäudes den Wärmeaustausch mit der Umgebung drosseln. Ein guter Dämmungszustand sorgt dafür, dass im Winter weniger Heizenergie benötigt wird und im Sommer die Hitze draußen bleibt.

Wozu dient die Überprüfung des Dämmungszustandes?

Die Überprüfung des Dämmungszustandes ist ein wichtiger Teil der Energieberatung. Sie hilft zu erkennen, ob und wo ein Gebäude mögliche Wärmeverluste hat. Diese Erkenntnis ist die Basis für gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung. Zum Beispiel kann durch eine verbesserte Dämmung der Energieverbrauch gesenkt und somit Kosten gespart werden.

Wie wird der Dämmungszustand bestimmt?

Um den Dämmungszustand zu bestimmen, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Ein einfacher Weg ist die visuelle Kontrolle durch einen Experten. Dabei werden die Qualität der vorhandenen Dämmmaterialien und mögliche Schwachstellen inspiziert. Komplexere Methoden umfassen die Anwendung von Wärmebildkameras oder Blower-Door-Tests, mit denen Luftleckagen aufgespürt werden können.

Wie verbessere ich meinen Dämmungszustand?

Die Verbesserung des Dämmungszustandes ist ein Prozess, der vom genauen Zustand des Gebäudes und den individuellen Möglichkeiten abhängt. Generell gilt: Je schlechter der Dämmungszustand, desto größer der Handlungsbedarf. Energieberater empfehlen in der Regel, beim Austausch von Fenstern und Türen auf solche mit hoher Wärmedämmung zu setzen und Wände, Dach und Decken mit geeigneten Materialien zu dämmen.