Auslegungsannahmen

Auslegungsannahmen

Einführung in die Auslegungsannahmen

Die Auslegungsannahmen, ein Schlüsselbegriff in der Energieberatung, sind Vorbedingungen, die den Rahmen für die Planung und Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen setzen. Dabei versuchen Energieberater immer, den Kunden und sein Projekt in den Mittelpunkt zu stellen und anhand der spezifischen Bedingungen zu planen.

Die Rolle der Auslegungsannahmen

Energieberater nutzen Auslegungsannahmen zur Berechnung von möglichen Energiesparmaßnahmen oder zur Modellierung von Energieeffizienzsystemen. Diese Annahmen können verschiedene Aspekte abdecken, wie den Energieverbrauch, das Verhalten der Nutzer, die Lebensdauer der Anlagen oder klimatische Bedingungen. Sie machen die Planung realistischer und nachvollziehbarer.

Anwendung von Auslegungsannahmen

Zum Beispiel lassen sich mit Auslegungsannahmen Simulationen durchführen. Ein Energieberater könnte annehmen, dass die Sonne pro Jahr in Deutschland durchschnittlich 1.800 Stunden scheint. Auf dieser Grundlage berechnet er dann, wie viel Energie eine Solaranlage im Jahr erzeugen könnte.

Die Bedeutung von Auslegungsannahmen für die Energieberatung

In der Praxis sind Auslegungsannahmen ein unverzichtbares Werkzeug bei der Energieberatung. Sie helfen, den Nutzen und die Rentabilität von Energieeffizienzmaßnahmen besser zu bewerten. Zwar sind sie nur Annahmen, aber trotzdem eine wichtige Grundlage für strategische Entscheidungen.