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Funktion und Wirkungsweise moderner Durchlauferhitzer
Moderne Durchlauferhitzer setzen auf ein Prinzip, das in Sachen Effizienz und Präzision kaum zu schlagen ist: Sie erwärmen Wasser exakt dann, wenn es gebraucht wird – und zwar direkt an der Entnahmestelle. Das klingt simpel, ist aber technisch ziemlich clever gelöst. Sobald der Wasserhahn geöffnet wird, registriert ein Sensor den Durchfluss. Im Bruchteil einer Sekunde springt das Gerät an, elektronische Steuerungen messen die einströmende Wassertemperatur und passen die Heizleistung so an, dass die voreingestellte Wunschtemperatur punktgenau erreicht wird.
Ein echtes Highlight ist die gradgenaue Temperaturregelung, die viele aktuelle Modelle bieten. Das Wasser kommt ohne Schwankungen und ohne Nachregeln direkt mit der gewünschten Temperatur aus dem Hahn – lästiges Mischen mit Kaltwasser entfällt komplett. Dadurch lässt sich nicht nur Energie sparen, sondern auch Wasser, weil kein Tropfen unnötig verloren geht.
Viele Geräte sind inzwischen mit leistungsmodulierenden Heizsystemen ausgestattet. Diese Technik sorgt dafür, dass die Heizleistung stufenlos an den aktuellen Bedarf angepasst wird. Das Ergebnis: Ein spürbar konstanter Wasserkomfort, unabhängig davon, wie stark der Durchfluss gerade ist. Und weil die Elektronik alles überwacht, bleibt die Temperatur auch dann stabil, wenn zum Beispiel in der Küche und im Bad gleichzeitig Wasser entnommen wird.
Ein weiteres Plus: Die meisten modernen Durchlauferhitzer arbeiten mit wartungsarmen Blankdraht-Heizsystemen. Diese Technik verhindert Kalkablagerungen und erhöht die Lebensdauer des Geräts deutlich. Wer Wert auf Komfort legt, findet Modelle mit digitalem Display, App-Steuerung oder sogar Sprachsteuerung – alles für ein Maximum an Kontrolle und Transparenz beim Energieverbrauch.
Vergleich: Elektronische Durchlauferhitzer vs. zentrale Warmwasserbereitung
Der direkte Vergleich zwischen elektronischen Durchlauferhitzern und zentralen Warmwassersystemen bringt erstaunliche Unterschiede ans Licht, die in der Praxis oft unterschätzt werden. Während zentrale Anlagen das Wasser meist über längere Strecken und mit konstantem Energieeinsatz bevorraten, liefern elektronische Durchlauferhitzer warmes Wasser nur dann, wenn es wirklich gebraucht wird – und das unmittelbar am Ort des Verbrauchs.
- Verlustminimierung: Zentrale Systeme verlieren einen erheblichen Teil der eingesetzten Energie durch lange Leitungswege und ständige Bereitschaft. Elektronische Durchlauferhitzer hingegen halten die Verluste extrem gering, da sie das Wasser direkt vor Ort erhitzen.
- Flexibilität im Alltag: In Gebäuden mit schwankendem Warmwasserbedarf – etwa in Wohnungen, Praxen oder kleinen Büros – punkten dezentrale Durchlauferhitzer mit ihrer Anpassungsfähigkeit. Zentrale Systeme laufen oft im Dauerbetrieb, auch wenn niemand warmes Wasser benötigt.
- Investitions- und Wartungsaufwand: Die Installation eines zentralen Systems ist meist aufwändiger und verursacht höhere Kosten, insbesondere bei nachträglichem Einbau. Elektronische Durchlauferhitzer lassen sich unkompliziert und platzsparend installieren, Wartungsintervalle sind deutlich seltener nötig.
- Bedarfsgerechte Steuerung: Moderne elektronische Geräte ermöglichen eine individuelle Einstellung der Wassertemperatur für jede Entnahmestelle. Zentrale Systeme bieten diese Flexibilität in der Regel nicht – hier wird oft das gesamte Haus mit einer Temperatur versorgt.
- Skalierbarkeit: Bei Erweiterungen oder Umbauten können Durchlauferhitzer gezielt ergänzt werden, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen. Zentrale Anlagen stoßen hier schnell an ihre Grenzen.
Wer also Wert auf punktgenaue Versorgung, geringe Energieverluste und eine flexible Anpassung an individuelle Bedürfnisse legt, fährt mit elektronischen Durchlauferhitzern meist besser. Zentrale Systeme haben ihre Berechtigung vor allem dort, wo dauerhaft große Mengen Warmwasser benötigt werden – etwa in Hotels oder Schwimmbädern. Für den privaten Haushalt oder kleinere Gewerbeeinheiten sind dezentrale Lösungen oft die klar überlegene Wahl.
Praktische Vorteile für Haushalt und Gewerbe
Elektronische Durchlauferhitzer bringen im Alltag nicht nur Komfort, sondern auch eine Vielzahl praktischer Vorteile, die sowohl im privaten Haushalt als auch im gewerblichen Bereich sofort spürbar sind. Wer etwa in einer Arztpraxis, im Friseursalon oder in einer Ferienwohnung arbeitet, weiß: Warmwasser muss zuverlässig und hygienisch verfügbar sein – aber eben auch wirtschaftlich und ohne unnötigen Aufwand.
- Platzersparnis: Die kompakten Geräte lassen sich selbst in winzigen Nischen oder unter dem Waschtisch montieren. Gerade bei Sanierungen oder in Altbauten ist das ein echter Joker, weil keine sperrigen Speicher untergebracht werden müssen.
- Unabhängigkeit von zentralen Systemen: Bei Ausfall der Heizung oder bei Wartungsarbeiten bleibt die Warmwasserversorgung gesichert. Besonders praktisch, wenn mehrere Mietparteien oder Gewerbeeinheiten flexibel und unabhängig voneinander versorgt werden sollen.
- Kurze Aufheizzeiten: Wasser steht sofort in der gewünschten Temperatur zur Verfügung – das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Produktivität, zum Beispiel beim Händewaschen zwischen Kundenterminen.
- Bedarfsgerechte Nutzung: In Ferienwohnungen oder selten genutzten Räumen entstehen keine unnötigen Kosten, weil das Wasser nur dann erhitzt wird, wenn es wirklich gebraucht wird. Für Betreiber von Gästezimmern oder Ferienhäusern ein unschlagbarer Vorteil.
- Individuelle Lösungen: Unterschiedliche Leistungsstufen und Bauformen ermöglichen eine passgenaue Auswahl für jede Entnahmestelle – vom Mini-Gerät fürs Gäste-WC bis zum leistungsstarken Modell für die Großküche.
- Reduzierte Installationskosten: Die Nachrüstung ist oft ohne aufwendige Umbauten möglich. Besonders bei Modernisierungen oder Teilsanierungen lassen sich so schnell und unkompliziert einzelne Bereiche mit Warmwasser ausstatten.
Unterm Strich machen elektronische Durchlauferhitzer das Leben leichter – und das Arbeiten effizienter. Wer flexibel bleiben und Betriebskosten dauerhaft senken will, kommt an dieser Technik kaum vorbei.
Energie- und Kosteneinsparpotenziale durch dezentrale Systeme
Dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern eröffnet überraschende Einsparpotenziale, die sich direkt auf die Haushalts- oder Betriebskosten auswirken. Ein entscheidender Vorteil: Die Geräte können exakt auf den Bedarf an jeder einzelnen Entnahmestelle abgestimmt werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, überdimensionierte Systeme vorzuhalten, die im Alltag selten ausgelastet sind.
- Minimale Bereitschaftsverluste: Da kein Warmwasserspeicher ständig auf Temperatur gehalten werden muss, entfallen laufende Energieverluste im Standby-Betrieb vollständig.
- Reduzierter Wasserverbrauch: Die präzise Temperaturregelung verhindert, dass Wasser unnötig abläuft, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Das schlägt sich direkt in niedrigeren Verbrauchswerten nieder.
- Weniger Verteilverluste: Kurze Leitungswege sorgen dafür, dass kaum Wärme auf dem Weg zum Wasserhahn verloren geht. Besonders in weitläufigen Gebäuden mit mehreren Zapfstellen macht sich das deutlich bemerkbar.
- Optimale Anpassung an Nutzungsprofile: Unterschiedliche Nutzungszeiten und -mengen in Küche, Bad oder Gewerbe können individuell abgedeckt werden. Das vermeidet unnötige Energieeinsätze außerhalb der tatsächlichen Nutzung.
- Skalierbare Investitionen: Statt hohe Anfangsinvestitionen für ein zentrales System zu tätigen, können einzelne Durchlauferhitzer nach Bedarf installiert und so die Kosten auf mehrere Jahre verteilt werden.
In der Praxis bedeutet das: Die laufenden Kosten sinken spürbar, während der Komfort erhalten bleibt oder sogar steigt. Besonders bei Sanierungen oder in Gebäuden mit wechselndem Warmwasserbedarf sind dezentrale Systeme oft die wirtschaftlichste Lösung.
Optimaler Einsatz von Durchlauferhitzern mit erneuerbaren Energien
Die Kombination von Durchlauferhitzern mit erneuerbaren Energien bietet ein enormes Potenzial, um Warmwasser noch nachhaltiger und günstiger bereitzustellen. Besonders in Gebäuden mit Photovoltaikanlage oder Solarthermie lässt sich der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom oder vorgewärmtem Wasser gezielt steigern. So wird nicht nur der ökologische Fußabdruck minimiert, sondern auch die Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen erhöht.
- Photovoltaik und Durchlauferhitzer: Moderne elektronische Geräte können so programmiert werden, dass sie bevorzugt dann laufen, wenn die PV-Anlage ausreichend Strom liefert. Überschüssige Sonnenenergie wird dadurch direkt vor Ort genutzt, statt ins Netz eingespeist zu werden. Das senkt die Stromrechnung und macht das System wirtschaftlich attraktiver.
- Solarthermie als Vorwärmung: Durchlauferhitzer eignen sich ideal als Nachheizung, wenn das Wasser durch eine Solaranlage bereits vorerwärmt wurde. Das Gerät springt nur dann an, wenn die Solarenergie allein nicht ausreicht, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. So bleibt der Energieverbrauch minimal.
- Flexibilität bei der Umstellung: Die Nachrüstung dezentraler Durchlauferhitzer ist unkompliziert möglich, auch wenn bestehende Anlagen schrittweise auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Dadurch können Investitionen und Modernisierungen flexibel geplant werden.
- Strom aus Ökoquellen: Wer keinen eigenen Solarstrom produziert, kann auf zertifizierten Ökostrom aus dem Netz setzen. Der Betrieb der Durchlauferhitzer wird damit ebenfalls klimafreundlich und unterstützt die Energiewende.
Fazit: Die Kopplung von Durchlauferhitzern mit erneuerbaren Energien ist nicht nur technisch sinnvoll, sondern auch ein echter Schritt in Richtung nachhaltige und zukunftssichere Warmwasserversorgung.
Beispiel: Integration eines elektronischen Durchlauferhitzers im Mehrfamilienhaus
Die Integration eines elektronischen Durchlauferhitzers im Mehrfamilienhaus eröffnet ganz neue Möglichkeiten für eine individuelle und effiziente Warmwasserversorgung. Statt einer zentralen Lösung, die für alle Wohneinheiten gleichermaßen arbeitet, erhält jede Wohnung ihren eigenen, exakt dimensionierten Durchlauferhitzer. Das sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung und verhindert, dass einzelne Nutzer für den Verbrauch anderer mitzahlen müssen.
- Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch: Jede Wohneinheit kann ihren Warmwasserverbrauch exakt messen und separat abrechnen. Das schafft Transparenz und motiviert zum sparsamen Umgang mit Energie.
- Sanierungsfreundliche Nachrüstung: Die Installation ist besonders bei Modernisierungen attraktiv, da keine umfangreichen Leitungsnetze für Warmwasser neu verlegt werden müssen. Oft reicht der Austausch einzelner Komponenten, ohne dass die gesamte Infrastruktur angefasst werden muss.
- Reduzierte Gefahr von Legionellen: Da das Wasser erst bei Bedarf erhitzt wird und keine langen Warmwasserleitungen vorhanden sind, sinkt das Risiko von Stagnation und damit von Keimbildung deutlich.
- Flexibilität bei der Wahl der Energiequelle: Bewohner können sich unabhängig voneinander für Ökostrom oder spezielle Stromtarife entscheiden und so ihre persönliche Energiebilanz verbessern.
- Individuelle Komforteinstellungen: Unterschiedliche Nutzerpräferenzen – etwa für Temperatur oder Wassermenge – lassen sich direkt an jedem Gerät einstellen, ohne Rücksicht auf andere Haushalte nehmen zu müssen.
Gerade im Zuge von energetischen Sanierungen oder im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist die dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern eine zukunftsfähige Lösung, die Komfort, Hygiene und Wirtschaftlichkeit optimal vereint.
Hygiene und Sicherheit: Risiken minimieren, Komfort maximieren
Elektronische Durchlauferhitzer bieten im Bereich Hygiene und Sicherheit entscheidende Vorteile, die in herkömmlichen Systemen oft zu kurz kommen. Besonders in sensiblen Umgebungen wie Kindergärten, Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen zählt jeder Handgriff – und genau hier zeigen sich die Stärken moderner Geräte.
- Vermeidung von Keimbildung: Da das Wasser erst unmittelbar vor der Entnahme erhitzt wird, entstehen keine Warmwasserzonen mit längerer Stagnation. Das minimiert das Risiko für Legionellen und andere Bakterien erheblich.
- Verbrühschutz durch Temperaturbegrenzung: Viele Geräte verfügen über programmierbare Maximaltemperaturen. Das schützt Kinder, Senioren und Menschen mit eingeschränkter Reaktionsfähigkeit zuverlässig vor Verbrühungen.
- Automatische Sicherheitsabschaltung: Intelligente Sensorik erkennt ungewöhnliche Betriebszustände – etwa Trockenlauf oder Überhitzung – und schaltet das Gerät bei Bedarf sofort ab. So werden Schäden und Gefahrenquellen frühzeitig ausgeschlossen.
- Wartungsfreundlichkeit: Die Konstruktion moderner Durchlauferhitzer reduziert Kalkablagerungen und erleichtert die Reinigung. Das senkt nicht nur den Wartungsaufwand, sondern erhält dauerhaft die Wasserqualität.
- Individuelle Komfortprofile: Nutzer können persönliche Einstellungen für Temperatur und Wassermenge speichern. Das sorgt für gleichbleibenden Komfort und verhindert ungewollte Temperaturschwankungen – auch bei wechselnden Nutzern.
Fazit: Wer auf Hygiene und Sicherheit besonderen Wert legt, findet in elektronischen Durchlauferhitzern eine Lösung, die Risiken aktiv minimiert und den Komfort im Alltag spürbar erhöht.
Smarte Steuerung und individuelle Temperatureinstellungen
Smarte Steuerung hebt die Nutzung elektronischer Durchlauferhitzer auf ein neues Level. Viele aktuelle Modelle lassen sich heute nicht nur direkt am Gerät, sondern auch per App oder sogar über Sprachassistenten bedienen. Das eröffnet eine ganz neue Flexibilität im Alltag: Die Wunschtemperatur kann bequem vom Sofa aus eingestellt werden, Zeitprogramme lassen sich individuell anpassen und sogar Verbrauchsdaten sind jederzeit abrufbar.
- App-Anbindung: Über das Smartphone können Nutzer Temperatur, Timer und Eco-Modi intuitiv steuern. Push-Benachrichtigungen informieren bei ungewöhnlichem Verbrauch oder nötigen Wartungen.
- Personalisierte Profile: Für jedes Familienmitglied lassen sich individuelle Temperatureinstellungen speichern. So bekommt jeder genau das Wasser, das er mag – ohne lästiges Nachregeln.
- Ferndiagnose und Updates: Viele Geräte unterstützen Software-Updates und Fehlerdiagnosen aus der Ferne. Das spart Serviceeinsätze und sorgt für dauerhafte Aktualität der Funktionen.
- Integration ins Smart Home: Die Kopplung mit anderen smarten Haushaltsgeräten – etwa Heizungssteuerung oder Energiemanagement – ermöglicht ein optimiertes Zusammenspiel und noch mehr Energieeinsparung.
Mit diesen smarten Features werden Durchlauferhitzer nicht nur komfortabler, sondern auch transparenter und effizienter im täglichen Gebrauch.
Installationshinweise und Flexibilitätsvorteile
Die Installation elektronischer Durchlauferhitzer gestaltet sich oft unkomplizierter als erwartet und bietet zahlreiche Flexibilitätsvorteile, die bei der Planung und Modernisierung von Gebäuden eine entscheidende Rolle spielen. Besonders vorteilhaft: Viele Modelle sind so konzipiert, dass sie sich sowohl im Neubau als auch bei der Nachrüstung problemlos integrieren lassen.
- Vielseitige Anschlussmöglichkeiten: Je nach Modell sind Geräte für den Betrieb mit unterschiedlichen Stromanschlüssen – von 230 V bis 400 V – erhältlich. Dadurch lassen sie sich an die vorhandene Elektroinstallation anpassen, ohne aufwendige Umbauten.
- Flexible Platzierung: Durch die kompakte Bauweise ist eine Montage nahezu überall möglich – ob unter dem Waschtisch, in Küchenschränken oder sogar in kleinen Techniknischen. Das schafft neue Freiräume bei der Raumgestaltung.
- Einzel- oder Gruppenversorgung: Je nach Bedarf können einzelne Entnahmestellen separat oder mehrere Zapfstellen gemeinsam mit einem leistungsstarken Gerät versorgt werden. So lässt sich das System optimal auf die Nutzung abstimmen.
- Werkzeuglose Montageoptionen: Einige Hersteller bieten Modelle mit Schnellbefestigungssystemen, die eine Installation ohne Spezialwerkzeug ermöglichen. Das spart Zeit und reduziert die Installationskosten deutlich.
- Nachhaltige Erweiterbarkeit: Bei zukünftigen Änderungen – etwa durch Umbauten oder Nutzungsänderungen – können zusätzliche Geräte einfach ergänzt oder bestehende Systeme angepasst werden, ohne das Gesamtkonzept zu stören.
Wer auf flexible Lösungen setzt, profitiert bei elektronischen Durchlauferhitzern von einer zukunftssicheren und anpassungsfähigen Warmwasserversorgung, die sich mühelos an veränderte Anforderungen anpassen lässt.
Zukunftssicherheit und Förderung im Rahmen eines Sanierungsfahrplans (iSFP)
Zukunftssicherheit und Förderung im Rahmen eines Sanierungsfahrplans (iSFP) sind für viele Eigentümer zentrale Themen, wenn es um Investitionen in die Gebäudetechnik geht. Elektronische Durchlauferhitzer bieten hier einen echten strategischen Vorteil: Sie sind nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern passen sich flexibel an künftige Anforderungen und gesetzliche Vorgaben an. Besonders im Kontext energetischer Sanierungen und der schrittweisen Umsetzung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) entfalten sie ihr volles Potenzial.
- Förderbonus durch iSFP: Wer Maßnahmen aus einem iSFP umsetzt, erhält einen zusätzlichen Förderbonus von 5 %. Das kann die Investitionskosten für moderne Durchlauferhitzer deutlich senken und die Amortisationszeit verkürzen.
- Schrittweise Modernisierung: Durchlauferhitzer lassen sich problemlos in Etappen installieren – ideal, wenn Sanierungen über mehrere Jahre geplant sind. So bleibt die Warmwasserversorgung stets gesichert, ohne dass größere Ausfallzeiten entstehen.
- Erfüllung zukünftiger Standards: Die Geräte erfüllen bereits heute hohe Effizienz- und Umweltanforderungen, sodass spätere Anpassungen an verschärfte gesetzliche Vorgaben meist entfallen.
- Wertsteigerung der Immobilie: Eine moderne, dezentrale Warmwasserversorgung gilt als attraktives Ausstattungsmerkmal und kann den Marktwert sowie die Vermietbarkeit eines Gebäudes nachhaltig verbessern.
- Optimale Kombinierbarkeit: Im Rahmen eines iSFP lassen sich Durchlauferhitzer ideal mit weiteren Effizienzmaßnahmen – etwa Dämmung oder erneuerbaren Energien – verzahnen, was die Gesamtbilanz des Gebäudes weiter optimiert.
Fazit: Wer auf elektronische Durchlauferhitzer im Rahmen eines iSFP setzt, investiert nicht nur in eine effiziente Technik, sondern sichert sich attraktive Fördermittel und bleibt für künftige Anforderungen bestens gerüstet.
Fazit: Effiziente Warmwasserbereitung – ökologisch und wirtschaftlich
Fazit: Effiziente Warmwasserbereitung – ökologisch und wirtschaftlich
Die Entwicklung moderner Warmwasserlösungen zeigt, dass sich ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen nicht ausschließen müssen. Wer heute auf innovative Technologien setzt, profitiert nicht nur von niedrigeren Betriebskosten, sondern kann auch aktiv zur Reduktion des eigenen CO2-Fußabdrucks beitragen.
- Ressourcenschonung: Fortschrittliche Systeme ermöglichen eine gezielte Steuerung des Energieeinsatzes, was die Schonung von Strom und Wasser auf ein neues Niveau hebt.
- Nachhaltige Wertschöpfung: Die Integration digitaler Lösungen und die Möglichkeit zur Nutzung erneuerbarer Energien stärken die Zukunftsfähigkeit von Immobilien und machen sie resilient gegenüber steigenden Energiepreisen.
- Vernetzte Effizienz: Durch die intelligente Verbindung mit anderen Gebäudetechnologien lassen sich Synergien schaffen, die den Gesamtenergiebedarf weiter senken.
Wer konsequent auf moderne Warmwassertechnik setzt, schafft nicht nur Komfort, sondern gestaltet aktiv eine nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Zukunft.
FAQ: Moderne Durchlauferhitzer und nachhaltige Warmwasserbereitung
Welche Vorteile bieten elektronische Durchlauferhitzer gegenüber zentralen Warmwasser-Systemen?
Elektronische Durchlauferhitzer erwärmen Wasser nur bei Bedarf direkt am Verbrauchsort. So entfallen Bereitschafts- und Leitungsverluste nahezu komplett. Das spart Energie, erhöht die Effizienz und macht das System besonders flexibel und hygienisch.
Wie unterstützt ein Durchlauferhitzer nachhaltiges und umweltfreundliches Wohnen?
Durchlauferhitzer ermöglichen eine bedarfsgerechte Wassererwärmung ohne unnötigen Energieverbrauch. Besonders in Kombination mit Ökostrom oder erneuerbaren Energien wie Photovoltaik reduzieren sie den CO2-Ausstoß und fördern eine klimafreundliche Warmwasserversorgung.
Wie kann ich mit elektronischen Durchlauferhitzern Energie und Kosten einsparen?
Da das Wasser exakt in der benötigten Menge und gewünschter Temperatur direkt am Hahn erwärmt wird, entstehen keine Speicher- oder Zirkulationsverluste. Moderne Geräte sparen bis zu 30% Energie und Wasser – das senkt nicht nur den Strom- und Wasserverbrauch, sondern auch die laufenden Kosten.
Welche Rolle spielen Durchlauferhitzer in Sanierung und Neubau?
Durchlauferhitzer eignen sich ideal für die Nachrüstung bei Sanierungen sowie für den effizienten Einsatz im Neubau. Sie lassen sich platzsparend und flexibel installieren und bieten Versorgungssicherheit sowie individuelle Anpassung an den tatsächlichen Bedarf jeder Entnahmestelle.
Gibt es Fördermöglichkeiten für die Umstellung auf dezentrale Warmwasserbereitung?
Werden Maßnahmen wie der Einbau moderner elektronischer Durchlauferhitzer im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) umgesetzt, ist eine erhöhte Förderung von mindestens 5 % möglich. Pro Jahr und Wohneinheit kann das bis zu 3.000 € mehr an Zuschüssen bedeuten.