Energieausweis: Umlagefähigkeit der Kosten für Vermieter

28.12.2023 1347 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises dürfen vom Vermieter nicht auf die Mieter umgelegt werden.
  • Laufende Kosten für den Betrieb und die Wartung von Heizungsanlagen sind hingegen als Nebenkosten umlagefähig.
  • Es ist wichtig, dass Vermieter die rechtlichen Vorgaben zur Umlagefähigkeit von Kosten genau beachten, um Konflikte mit Mietern zu vermeiden.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Zusammenfassung des Artikels

Vermieter müssen einen gültigen Energieausweis vorlegen, der die Energieeffizienz ihrer Immobilie ausweist und nicht als Betriebskosten auf Mieter umlegbar ist. Die Kosten für den Ausweis tragen Vermieter selbst; er spielt eine wichtige Rolle bei Transparenz gegenüber Mietern und kann zur Wertsteigerung beitragen.

...
Energieeffizienz steigern und Fördermittel sichern

Durch die Umsetzung der iSFP-Empfehlungen haben Sie die Möglichkeit, von einer erhöhten Förderung um 5 % zu profitieren. Anstatt 25% maximaler Fördersatz, erhalten Sie mit einem iSFP den Höchstsatz von 30%. Bei einer Investiton von 50.000€ sparen Sie somit 15.000€ (alleine zusätzlich) schon 2.500€ durch den iSFP der Ihnen nur 390€ kostet...

...
Energieausweis mit ENGRADE

ENGRADE bietet beide Formen von Energieausweisen an - Energiebedarfsausweis und Energieverbrauchsausweis. Auf Ihrem Energieausweis erhalten Sie außerdem Empfehlungen zu sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die gesetzlichen Grundlagen: Da die Kosten für den Energieausweis nicht umlagefähig sind, ist es wichtig, dass Sie sich als Vermieter über die rechtlichen Rahmenbedingungen im Klaren sind, um Konflikte mit Mietern zu vermeiden.
  2. Planen Sie die Kosten für den Energieausweis in Ihrer Finanzierung: Berücksichtigen Sie die Kosten für den Energieausweis als Teil Ihrer Investition in die Immobilie und planen Sie diese entsprechend in Ihrer langfristigen Finanzplanung ein.
  3. Kommunizieren Sie transparent mit Ihren Mietern: Sorgen Sie für Transparenz bei der Nebenkostenabrechnung und klären Sie Ihre Mieter darüber auf, dass die Kosten für den Energieausweis nicht umgelegt werden.
  4. Nutzen Sie den Energieausweis zur Wertsteigerung: Ein guter Energiewert kann die Attraktivität Ihrer Immobilie steigern und sich positiv auf die Vermietbarkeit auswirken.
  5. Beraten Sie Ihre Mieter zu energieeffizientem Verhalten: Nutzen Sie den Energieausweis, um das Bewusstsein Ihrer Mieter für einen energiebewussten Lebensstil zu stärken und die Betriebskosten zu senken.

Counter