Differenzdruckmessung

Im Bereich der Energieberatung ist die korrekte Differenzdruckmessung essenziell. Doch was genau versteht man unter diesem Begriff und warum ist er in diesem Kontext so wichtig? Nehmen wir uns die Zeit, das genau zu klären.

Die Bedeutung von Differenzdruckmessung

Druck ist ein Grundbegriff in der Physik und spielt auch in der Energieberatung eine zentrale Rolle. Spezifisch geht es hier um den sogenannten Differenzdruck. Einfach gesagt, ist dieser der Unterschied zwischen zwei Druckwerten. Die Differenzdruckmessung hat zum Zweck, eben diesen Unterschied exakt zu bestimmen.

Einbindung in die Energieberatung

Häufig wird die Differenzdruckmessung in der Energieberatung für die Kontrolle von Heizungs- und Lüftungssystemen genutzt. Dabei wird der Druck auf beiden Seiten eines Kanals, wie beispielsweise bei einem Filter, gemessen, um Rückschlüsse auf den Zustand der Technik zu ziehen. Ist der Druckunterschied besonders groß, kann das ein Zeichen für einen verstopften Filter oder einen sonstigen Defekt sein.

Beispiel für Differenzdruckmessung

Ein sehr gutes Beispiel für die Differenzdruckmessung ist die Leckageortung bei Bauwerken. Hier wird der Druck im Inneren des Gebäudes erhöht und danach durch Differenzdruckmessung ermittelt, ob und wo es Undichtigkeiten gibt. Diese Aufgabe ist zentral für die Energieeffizienz, da durch die Dichtheit des Gebäudes wertvolle Heizenergie eingespart wird.

Warum ist Differenzdruckmessung wichtig?

Eine korrekte Differenzdruckmessung ist essenziell für ein effizientes Energiemanagement. Durch das Messen und Analysieren von Druckunterschieden lassen sich Systemmängel aufdecken und beheben. So kann Energie optimal genutzt werden, was eine erhebliche Kosteneinsparung zur Folge haben kann.