Verbrauchsdatenmanagement

Verbrauchsdatenmanagement

Beim Thema Verbrauchsdatenmanagement denken viele erstmal an komplexe Tabellen und unzählige Zahlenkolonnen. Aber keine Sorge, wir gehen das Thema einfach und verständlich an.

Was ist Verbrauchsdatenmanagement?

Unter Verbrauchsdatenmanagement versteht man das Erfassen, Verwalten und Auswerten von energetischen Verbrauchsdaten und produktiven Energiedaten. Dabei geht es um Daten aus den Bereichen Strom, Gas, Wärme und Wasser. Aber auch Daten zum produzierten Solarstrom oder zur genutzten Erdwärme fallen in diese Kategorie. In einfachen Worten: Verbrauchsdatenmanagement ist wie ein Fitness-Tracker - nur für Ihre Energiebilanz statt Ihrer Schritte.

Welche Rolle spielt das Verbrauchsdatenmanagement in der Energieberatung?

In der Energieberatung ist das Verbrauchsdatenmanagement ein wichtiger Baustein. Es bildet die Grundlage zur Beurteilung des aktuellen Energiestandes. Ausgehend davon können Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung entwickelt werden. Kurz gesagt, ohne detaillierte Verbrauchsdaten kein optimierter Energienutzungsplan!

Wie funktioniert Verbrauchsdatenmanagement?

Zunächst werden die Verbrauchsdaten erhoben. Das kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Danach folgt die Aufbereitung der Daten. Sie werden z.B. nach Verbrauchsorten, Verbrauchzeiten oder auch Energiearten sortiert. Der dritte Schritt ist das Auswerten oder Analysieren der Daten. Hier wird untersucht: Wo wird wie viel Energie verbraucht? Besteht Optimierungspotential und wenn ja, wo und wie? Der vierte Schritt ist schließlich das Umsetzen der Erkenntnisse in die Praxis. Also das Anpassen des Verbrauchsverhaltens oder die Optimierung der technischen Anlagen.

Was bringt ein gutes Verbrauchsdatenmanagement?

Das Ziel des Verbrauchsdatenmanagements ist es, Energieeffizienz und Kostenersparnis zu steigern. Ein gut aufgesetztes Verbrauchsdatenmanagement kann dabei helfen, Potenziale zur Energieeinsparung zu erkennen und nutzbar zu machen. Das spart nicht nur Kosten, sondern schützt auch die Umwelt. Ein rundum gelungenes Konzept also, wenn man Energie und Geld gleichermaßen im Blick behalten will.