Quellluftfeuchte

Quellluftfeuchte

Einführung zur Quellluftfeuchte

Die Quellluftfeuchte bezeichnet die Menge an Feuchtigkeit in der Luft eines bestimmten Raumes oder Gebäudes, bevor diese durch Lüftungssysteme behandelt wird. Der Begriff spielt eine wichtige Rolle im Bereich der Energieberatung, da Quellluftfeuchte einen direkten Einfluss auf die Energieeffizienz von Gebäuden und die Behaglichkeit ihrer Bewohner hat.

Wie misst man die Quellluftfeuchte?

Die Quellluftfeuchte wird üblicherweise in Gramm pro Kubikmeter ausgedrückt und kann mithilfe eines Hygrometers gemessen werden. Durch die Messung der Quellluftfeuchte können Energieberater wichtige Informationen über den aktuellen Zustand des Lüftungssystems und dessen Potenzial für eine Verbesserung der Energieeffizienz gewinnen.

Warum ist die Quellluftfeuchte für die Energieberatung wichtig?

Die Quellluftfeuchte ist ein wesentlicher Teil der sogenannten thermischen Behaglichkeit - ein Zustand, in dem wir uns weder zu warm noch zu kalt fühlen. Ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt in der Luft kann dabei zu einem unangenehm feuchten Raumklima und zur Schimmelbildung führen. Umgekehrt kann ein zu niedriger Feuchtigkeitsgehalt Trockenheit und gesundheitliche Beschwerden verursachen. Mit der richtigen Kontrolle und Einstellung der Quellluftfeuchte können Energieberater also sowohl zur Verbesserung des Raumklimas als auch zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen.