Corporate Power Purchase Agreement
Corporate Power Purchase Agreement
Als Energieberater stoßen wir häufig auf Begriffe, die zunächst mehr Fragen aufwerfen als Antworten bieten. Ein solcher Begriff ist das Corporate Power Purchase Agreement (kurz: CPPA). Aber keine Sorge, das ist eigentlich ein ziemlich einfacher Begriff, wenn man einmal versteht, was dahinter steckt.
Was ist ein Corporate Power Purchase Agreement?
Ein Corporate Power Purchase Agreement, auch CPPA genannt, ist eine Art Vertrag zwischen zwei Parteien. Eine Partei, in der Regel ein Unternehmen, stimmt zu, Energie (meistens erneuerbare Energie) von der anderen Partei, normalerweise ein Energieerzeuger, zu kaufen.
Warum ist ein Corporate Power Purchase Agreement wichtig?
Ein CPPA ist vor allem in der Welt der erneuerbaren Energien wichtig. Er bietet Unternehmen eine Möglichkeit, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Unternehmen können durch CPPAs gesicherte Grünstrommengen kaufen und so ihre nachhaltigkeitsbedingten Ziele erreichen.
Wie funktioniert ein Corporate Power Purchase Agreement?
Ein Corporate Power Purchase Agreement ist eigentlich recht einfach. Die Parteien vereinbaren, für wie viele Jahre der Vertrag läuft. Das Unternehmen kauft dann für diesen Zeitraum eine feste Menge an erneuerbarer Energie vom Energieerzeuger. Der Preis ist in der Regel ein Festpreis, der für die Laufzeit des Vertrags vereinbart wurde.
Die Rolle der Energieberatung bei einem Corporate Power Purchase Agreement
Eine professionelle Energieberatung kann Unternehmen bei der Ausarbeitung und Umsetzung von CPPAs unterstützen. Sie kann helfen, die besten Energieerzeuger zu ermitteln, einen fairen Vertragspreis auszuhandeln und eine Lösung zu finden, die den Geschäftszielen und Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens entspricht.
Daher ist es wichtig, dass sowohl Unternehmen als auch Energieberater den Begriff Corporate Power Purchase Agreement verstehen und die Vorzüge und Herausforderungen kennen, die mit dieser Vertragsform einhergehen können.