Die Ausgestaltung des sanierungsfahrplans im sanierungsfahrplan weg

07.08.2024 95 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet eine umfassende Analyse des aktuellen energetischen Zustands Ihrer Immobilie sowie einen maßgeschneiderten Plan für künftige Sanierungsmaßnahmen.
  • Durch die Umsetzung der iSFP-Empfehlungen haben Sie die Möglichkeit, von einer erhöhten Förderung um 5 % zu profitieren.
  • Bei schrittweisen Einzelmaßnahmen können Sie so pro Jahr und pro Wohneinheit bis zu 3.000 € zusätzliche Fördermittel erhalten.

Einleitung

Ein Sanierungsfahrplan ist ein wertvolles Werkzeug für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) und Hausbesitzer. Er hilft dabei, die energetische Sanierung einer Immobilie systematisch und effizient zu planen. Dieser Artikel erklärt, wie Sie den Sanierungsfahrplan im Kontext des sanierungsfahrplan weg optimal gestalten können. Dabei gehen wir auf die einzelnen Schritte ein, die notwendig sind, um einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zu erstellen und umzusetzen. So können Sie nicht nur Energie und Kosten sparen, sondern auch von staatlichen Förderungen profitieren.

Warum ein Sanierungsfahrplan wichtig ist

Ein Sanierungsfahrplan bietet zahlreiche Vorteile, die weit über die reine Energieeinsparung hinausgehen. Er schafft Klarheit über den aktuellen energetischen Zustand Ihrer Immobilie und zeigt auf, welche Maßnahmen sinnvoll und notwendig sind. Dies ist besonders wichtig, da viele Eigentümer nicht wissen, wo sie mit der Sanierung beginnen sollen.

Ein gut ausgearbeiteter Sanierungsfahrplan hilft Ihnen dabei, systematisch vorzugehen und Prioritäten zu setzen. So können Sie Schritt für Schritt die Energieeffizienz Ihres Gebäudes verbessern. Dies führt nicht nur zu einer Reduzierung der Energiekosten, sondern erhöht auch den Wert Ihrer Immobilie.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Umweltfreundlichkeit. Durch die Umsetzung der im Sanierungsfahrplan vorgeschlagenen Maßnahmen können Sie den CO2-Ausstoß Ihrer Immobilie erheblich reduzieren. Dies trägt zum Klimaschutz bei und kann Ihnen zudem steuerliche Vorteile bringen.

Zusammengefasst bietet ein Sanierungsfahrplan:

  • Klarheit über den energetischen Zustand Ihrer Immobilie
  • Strukturierte Planung der Sanierungsmaßnahmen
  • Kosteneinsparungen durch höhere Energieeffizienz
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • Umweltschutz durch reduzierte CO2-Emissionen

Die ersten Schritte: Anfrage und Beratung

Der erste Schritt zur Erstellung eines Sanierungsfahrplans im sanierungsfahrplan weg ist die Anfrage und Beratung. Hierbei sollten Sie die Energieberatung auf die Tagesordnung der nächsten Eigentümerversammlung setzen. Dies ermöglicht eine gemeinsame Entscheidung über die nächsten Schritte.

Im Anschluss daran sollten Sie Angebote von mindestens drei Energieberatern einholen. Diese Berater sollten in der dena-Liste „Wohngebäude“ gelistet sein. So stellen Sie sicher, dass Sie qualifizierte Experten für Ihre Beratung auswählen.

Nach der Auswahl eines geeigneten Energieberaters erfolgt die Beschlussfassung in der Eigentümerversammlung. Dabei ist es wichtig, die Auftragsvergabe von der BAFA-Förderzusage abhängig zu machen. Der Förderantrag beim BAFA sollte vor der Vertragsunterzeichnung gestellt werden. Ihr Energieberater kann diesen Antrag in Ihrem Namen einreichen.

Hier sind die Schritte im Überblick:

  1. Energieberatung auf die Tagesordnung der Eigentümerversammlung setzen
  2. Drei Angebote von in der dena-Liste „Wohngebäude“ gelisteten Energieberatern einholen
  3. Beschluss zur Auftragsvergabe abhängig von BAFA-Förderzusage in der Eigentümerversammlung
  4. Förderantrag beim BAFA vor Vertragsunterzeichnung stellen (Vollmachtantragstellung durch Energieberater möglich)
  5. Auftragsvergabe nach BAFA-Förderzusage (Zuwendungsbescheid)

Nach der BAFA-Förderzusage kann der Energieberater mit der Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) beginnen. Dieser Plan bildet die Grundlage für alle weiteren Sanierungsmaßnahmen.

Die Rolle des Energieberaters

Der Energieberater spielt eine zentrale Rolle bei der Erstellung und Umsetzung des Sanierungsfahrplans im sanierungsfahrplan weg. Er ist Ihr fachkundiger Partner, der Sie durch den gesamten Prozess begleitet und sicherstellt, dass alle Maßnahmen effizient und korrekt durchgeführt werden.

Zu den Hauptaufgaben des Energieberaters gehören:

  • Analyse des Ist-Zustands: Der Energieberater führt eine detaillierte Bestandsaufnahme Ihrer Immobilie durch. Dabei werden alle relevanten energetischen Daten erfasst.
  • Erstellung des iSFP: Auf Basis der Analyse entwickelt der Energieberater einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Dieser Plan enthält konkrete Empfehlungen für energetische Verbesserungen und zeigt die Einsparpotenziale auf.
  • Beratung zu Fördermitteln: Der Energieberater informiert Sie über mögliche Fördermittel und unterstützt Sie bei der Antragstellung. Dies ist besonders wichtig, um die finanziellen Vorteile der Sanierung voll auszuschöpfen.
  • Begleitung der Umsetzung: Während der Sanierungsmaßnahmen steht der Energieberater Ihnen beratend zur Seite. Er überwacht die Arbeiten und stellt sicher, dass sie den Vorgaben des iSFP entsprechen.

Ein qualifizierter Energieberater ist also nicht nur ein technischer Experte, sondern auch ein wichtiger Berater in finanziellen und organisatorischen Fragen. Seine Expertise hilft Ihnen, die Sanierung effizient und kostengünstig durchzuführen.

Energiesparpotenziale im Detail

Ein wesentlicher Bestandteil des Sanierungsfahrplans im sanierungsfahrplan weg ist die Identifikation und Nutzung von Energiesparpotenzialen. Diese Potenziale variieren je nach Art und Zustand der Immobilie, können jedoch erheblich zur Reduzierung der Energiekosten beitragen.

Hier sind einige der wichtigsten Energiesparpotenziale im Detail:

  • Dämmung: Eine effektive Dämmung von Dach, Wänden und Kellerdecke kann den Wärmeverlust erheblich reduzieren. Dies führt zu einer spürbaren Senkung der Heizkosten.
  • Fenster und Türen: Der Austausch alter Fenster und Türen gegen moderne, energieeffiziente Modelle verbessert die Wärmedämmung und reduziert Zugluft. Dadurch bleibt die Wärme besser im Gebäude.
  • Heizungssystem: Der Einsatz moderner Heiztechnik, wie Brennwertkessel oder Wärmepumpen, kann den Energieverbrauch deutlich senken. Auch die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, z.B. durch hydraulischen Abgleich, trägt zur Effizienzsteigerung bei.
  • Erneuerbare Energien: Die Nutzung von Solarthermie zur Warmwasserbereitung oder Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung bietet langfristige Einsparpotenziale und macht Sie unabhängiger von fossilen Brennstoffen.
  • Lüftungssysteme: Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für ein gesundes Raumklima und reduziert gleichzeitig den Wärmeverlust durch Lüften.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Sie nicht nur Ihre Energiekosten senken, sondern auch den Wohnkomfort erhöhen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Ein gut durchdachter Sanierungsfahrplan hilft Ihnen, die richtigen Maßnahmen zu identifizieren und priorisieren.

Beliebte Sanierungsmaßnahmen

Im Rahmen des sanierungsfahrplan weg gibt es eine Vielzahl von Sanierungsmaßnahmen, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Energieeinsparung bei, sondern verbessern auch den Wohnkomfort und die Lebensqualität. Hier sind einige der am häufigsten durchgeführten Sanierungsmaßnahmen:

  • Dachsanierung: Eine gut gedämmte Dachfläche reduziert den Wärmeverlust erheblich. Viele Eigentümer entscheiden sich daher für eine umfassende Dachsanierung, die sowohl die Dämmung als auch die Dacheindeckung umfasst.
  • Fassadendämmung: Die Außendämmung der Fassade ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Sie schützt das Gebäude vor Wärmeverlust und trägt zur Verbesserung des Raumklimas bei.
  • Fenster- und Türentausch: Der Austausch alter Fenster und Türen gegen moderne, energieeffiziente Modelle ist eine beliebte Maßnahme. Neue Fenster und Türen bieten bessere Dämmwerte und erhöhen die Sicherheit.
  • Heizungserneuerung: Der Austausch alter Heizkessel gegen moderne Brennwertkessel oder Wärmepumpen ist eine weitere häufig durchgeführte Maßnahme. Moderne Heizsysteme arbeiten effizienter und sparen Energie.
  • Solarenergie: Die Installation von Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung oder Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung wird immer beliebter. Diese Technologien nutzen erneuerbare Energien und reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
  • Kontrollierte Wohnraumlüftung: Systeme zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgen für frische Luft und reduzieren gleichzeitig den Wärmeverlust. Sie sind besonders in gut gedämmten Gebäuden sinnvoll.

Diese Maßnahmen sind nicht nur effektiv, sondern auch förderfähig. Durch die Kombination verschiedener Sanierungsmaßnahmen können Sie die Energieeffizienz Ihrer Immobilie erheblich steigern und langfristig Kosten sparen.

Fördermöglichkeiten nutzen

Die Nutzung von Fördermöglichkeiten ist ein entscheidender Aspekt im sanierungsfahrplan weg. Staatliche Förderprogramme können einen erheblichen Teil der Kosten für die energetische Sanierung abdecken und machen die Maßnahmen somit finanziell attraktiver. Hier sind einige der wichtigsten Fördermöglichkeiten, die Sie in Anspruch nehmen können:

  • BAFA-Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Zuschüsse für die Energieberatung und die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP). Diese Förderung kann bis zu 80 Prozent der Beratungskosten abdecken.
  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Dämmung, der Austausch von Fenstern und Türen sowie die Erneuerung der Heizungsanlage.
  • iSFP-Bonus: Wenn Sie die im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) empfohlenen Maßnahmen umsetzen, können Sie einen zusätzlichen Bonus von 5 Prozent auf die Fördermittel erhalten. Dies gilt für schrittweise Einzelmaßnahmen innerhalb von 15 Jahren.
  • Regionale Förderprogramme: Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme für energetische Sanierungen an. Diese können Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen umfassen und sind oft mit den Bundesprogrammen kombinierbar.

Um die Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen, sollten Sie sich frühzeitig informieren und die Anträge rechtzeitig stellen. Ihr Energieberater kann Sie dabei unterstützen und sicherstellen, dass alle erforderlichen Unterlagen korrekt eingereicht werden. Durch die Kombination verschiedener Förderprogramme können Sie die finanziellen Belastungen erheblich reduzieren und die Rentabilität Ihrer Sanierungsmaßnahmen steigern.

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP)

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein maßgeschneiderter Plan, der speziell auf die Bedürfnisse und den Zustand Ihrer Immobilie abgestimmt ist. Er bietet eine umfassende Analyse des aktuellen energetischen Zustands und zeigt konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz auf. Der iSFP ist nicht nur ein technisches Dokument, sondern auch ein strategisches Werkzeug, das Ihnen hilft, die Sanierung systematisch und effizient durchzuführen.

Ein iSFP umfasst folgende Bestandteile:

  • Energetischer Ist-Zustand: Eine detaillierte Bestandsaufnahme des aktuellen Energieverbrauchs und der energetischen Schwachstellen Ihrer Immobilie.
  • Optimale Sanierungswege: Konkrete Empfehlungen für Sanierungsmaßnahmen, die in einem logischen und effizienten Ablauf durchgeführt werden sollten.
  • Energiebedarf-Farbskala: Eine visuelle Darstellung des Energiebedarfs Ihrer Immobilie, die Ihnen hilft, die Dringlichkeit der Maßnahmen besser zu verstehen.
  • Einsparpotenziale und Investitionskosten: Eine Übersicht über die zu erwartenden Energieeinsparungen und die damit verbundenen Kosten für die Umsetzung der Maßnahmen.
  • Nutzung erneuerbarer Energien: Empfehlungen zur Integration erneuerbarer Energien wie Solarthermie oder Photovoltaik, um den Energieverbrauch weiter zu senken.
  • CO2-Einsparungen: Eine Berechnung der möglichen Reduktion von CO2-Emissionen durch die vorgeschlagenen Maßnahmen.
  • Zusatzpunkte: Hinweise zu weiteren Aspekten wie Innenraumklima, Hitzeschutz, Schallschutz, Hauswert, Sicherheit, architektonische Qualität und Barrierefreiheit.

Der iSFP bietet Ihnen nicht nur eine klare Roadmap für die energetische Sanierung, sondern auch die Möglichkeit, von zusätzlichen Fördermitteln zu profitieren. Durch die Umsetzung der im iSFP empfohlenen Maßnahmen können Sie einen iSFP-Bonus von 5 Prozent auf die Fördermittel erhalten. Dies macht den iSFP zu einem wertvollen Instrument für eine nachhaltige und kosteneffiziente Sanierung.

Kosten und Investitionen

Die Kosten und Investitionen für die Erstellung und Umsetzung eines Sanierungsfahrplans im sanierungsfahrplan weg können je nach Umfang der Maßnahmen variieren. Es ist wichtig, diese Kosten im Voraus zu planen und die verfügbaren Fördermittel optimal zu nutzen, um die finanzielle Belastung zu minimieren.

Hier sind die wichtigsten Kostenfaktoren und Investitionen im Überblick:

  • Beratungshonorar: Die Kosten für die Energieberatung und die Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) können bis zu 80 Prozent durch die BAFA-Förderung abgedeckt werden. Der Eigenanteil liegt in der Regel zwischen 300 und 900 Euro.
  • Sanierungsmaßnahmen: Die Kosten für die eigentlichen Sanierungsmaßnahmen hängen von der Art und dem Umfang der Arbeiten ab. Dazu gehören Dämmung, Fensteraustausch, Heizungserneuerung und weitere Maßnahmen. Diese Investitionen können durch KfW-Kredite und Zuschüsse unterstützt werden.
  • Förderzuschüsse: Für die Umsetzung der im iSFP empfohlenen Maßnahmen können Sie zusätzliche Förderzuschüsse erhalten. Der iSFP-Bonus von 5 Prozent auf die Fördermittel ist ein zusätzlicher Anreiz, die Maßnahmen innerhalb von 15 Jahren schrittweise umzusetzen.
  • Langfristige Einsparungen: Die Investitionen in energetische Sanierungen führen langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten. Diese Einsparungen können die anfänglichen Investitionen über die Jahre hinweg ausgleichen und sogar übertreffen.

Um die finanziellen Vorteile der Sanierung voll auszuschöpfen, sollten Sie alle verfügbaren Fördermöglichkeiten nutzen und die Maßnahmen sorgfältig planen. Ihr Energieberater kann Ihnen dabei helfen, die Kosten zu kalkulieren und die besten Förderprogramme für Ihre Bedürfnisse zu identifizieren. Durch eine kluge Kombination von Eigenmitteln und Förderzuschüssen können Sie die Investitionen in Ihre Immobilie optimal gestalten und langfristig profitieren.

Abschluss und weitere Schritte

Nachdem der Sanierungsfahrplan im sanierungsfahrplan weg erstellt und die ersten Maßnahmen umgesetzt wurden, ist es wichtig, den Prozess sorgfältig abzuschließen und die nächsten Schritte zu planen. Hier sind die wesentlichen Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Abschlussdokumentation: Stellen Sie sicher, dass alle durchgeführten Maßnahmen dokumentiert und die Ergebnisse festgehalten werden. Dies umfasst sowohl die technischen Details als auch die finanziellen Aspekte und die erzielten Energieeinsparungen.
  • Überprüfung der Maßnahmen: Lassen Sie die umgesetzten Maßnahmen von Ihrem Energieberater überprüfen. Dies stellt sicher, dass alle Arbeiten korrekt ausgeführt wurden und die erwarteten Einsparungen erreicht werden.
  • Nachhaltige Pflege: Planen Sie regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ein, um die Langlebigkeit und Effizienz der getroffenen Maßnahmen zu gewährleisten. Dies betrifft insbesondere Heizungsanlagen und Dämmmaterialien.
  • Weiterführende Maßnahmen: Überlegen Sie, welche weiteren Sanierungsmaßnahmen in Zukunft sinnvoll sein könnten. Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet Ihnen eine langfristige Roadmap, die Sie schrittweise umsetzen können.
  • Kontinuierliche Optimierung: Überprüfen Sie regelmäßig den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und passen Sie den Sanierungsfahrplan bei Bedarf an. Neue Technologien und Förderprogramme können zusätzliche Einsparpotenziale bieten.

Durch einen sorgfältigen Abschluss und die Planung weiterer Schritte stellen Sie sicher, dass Ihre Immobilie langfristig energieeffizient bleibt und Sie die Vorteile der Sanierung voll ausschöpfen können. Ihr Energieberater kann Sie auch in dieser Phase unterstützen und Ihnen helfen, den Sanierungsfahrplan kontinuierlich zu optimieren.

Fazit

Ein Sanierungsfahrplan im sanierungsfahrplan weg bietet eine strukturierte und effiziente Methode, um die energetische Sanierung Ihrer Immobilie zu planen und umzusetzen. Durch die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) erhalten Sie eine klare Roadmap, die Ihnen hilft, die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit durchzuführen.

Die Vorteile eines Sanierungsfahrplans sind vielfältig:

  • Er bietet Klarheit über den energetischen Zustand Ihrer Immobilie.
  • Er ermöglicht eine strukturierte Planung und Priorisierung der Sanierungsmaßnahmen.
  • Er hilft Ihnen, Kosten zu sparen und die Energieeffizienz zu steigern.
  • Er trägt zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie bei.
  • Er unterstützt den Umweltschutz durch reduzierte CO2-Emissionen.

Durch die Nutzung von Fördermöglichkeiten können Sie die finanziellen Belastungen erheblich reduzieren und die Rentabilität Ihrer Investitionen steigern. Ein qualifizierter Energieberater ist dabei ein unverzichtbarer Partner, der Sie durch den gesamten Prozess begleitet und sicherstellt, dass alle Maßnahmen effizient und korrekt durchgeführt werden.

Zusammengefasst bietet der Sanierungsfahrplan im sanierungsfahrplan weg eine umfassende Lösung, um Ihre Immobilie nachhaltig und kosteneffizient zu modernisieren. Nutzen Sie die Vorteile dieses wertvollen Werkzeugs und profitieren Sie von den langfristigen Einsparungen und der verbesserten Lebensqualität.


Häufig gestellte Fragen zum Sanierungsfahrplan für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs)

Warum ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) wichtig?

Ein iSFP bietet eine detaillierte Analyse des energetischen Zustands Ihrer Immobilie und zeigt maßgeschneiderte Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Zusätzlich können Sie durch die Umsetzung der iSFP-Empfehlungen von einer erhöhten Förderung um 5 % profitieren.

Welche Schritte sind notwendig, um einen Sanierungsfahrplan zu erstellen?

Die Erstellung beginnt mit der Aufnahme der Energieberatung in die Tagesordnung der Eigentümerversammlung. Danach sollten drei Angebote von qualifizierten Energieberatern eingeholt und der Auftrag nach Erhalt der BAFA-Förderzusage vergeben werden.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Sanierungsmaßnahmen?

Fördermittel sind über die BAFA und KfW verfügbar. Die BAFA deckt bis zu 80 % der Beratungskosten. Der iSFP-Bonus bietet zusätzliche 5 % Förderung für Einzelmaßnahmen, die innerhalb von 15 Jahren umgesetzt werden.

Welche Maßnahmen sind besonders effektiv zur Energieeinsparung?

Besonders effektiv sind Dämmung, Austausch von Fenstern und Türen, moderne Heiztechnik sowie die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarthermie und Photovoltaik. Diese Maßnahmen tragen erheblich zur Reduzierung der Energiekosten bei.

Wie unterstützt ein Energieberater den Prozess der Sanierung?

Ein Energieberater führt eine Bestandsaufnahme durch, erstellt den iSFP, berät zu Fördermitteln und unterstützt bei der Umsetzung der Maßnahmen. Er stellt sicher, dass alle Arbeiten effizient und korrekt ausgeführt werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Ein Sanierungsfahrplan hilft Wohnungseigentümergemeinschaften und Hausbesitzern, die energetische Sanierung systematisch zu planen, Energie und Kosten zu sparen sowie von staatlichen Förderungen zu profitieren. Ein qualifizierter Energieberater analysiert den Ist-Zustand der Immobilie, erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) mit konkreten Empfehlungen und unterstützt bei der Umsetzung und Beantragung von Fördermitteln.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Planung und Beratung: Setzen Sie die Energieberatung auf die Tagesordnung der nächsten Eigentümerversammlung, um gemeinsam über die nächsten Schritte zu entscheiden. Dies schafft eine solide Grundlage für die Erstellung eines Sanierungsfahrplans.
  2. Angebote einholen: Holen Sie mindestens drei Angebote von Energieberatern ein, die in der dena-Liste „Wohngebäude“ gelistet sind. So stellen Sie sicher, dass Sie qualifizierte Experten für Ihre Beratung auswählen.
  3. Förderanträge: Stellen Sie den Förderantrag beim BAFA vor der Vertragsunterzeichnung. Ihr Energieberater kann diesen Antrag in Ihrem Namen einreichen, um die finanzielle Unterstützung zu maximieren.
  4. Umsetzung des iSFP: Nach der BAFA-Förderzusage kann der Energieberater mit der Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) beginnen. Dieser Plan bildet die Grundlage für alle weiteren Sanierungsmaßnahmen.
  5. Fördermöglichkeiten nutzen: Nutzen Sie staatliche Förderprogramme wie die BAFA- und KfW-Förderung, um einen erheblichen Teil der Kosten für die energetische Sanierung abzudecken. Der iSFP-Bonus von 5 % auf die Fördermittel bietet zusätzliche finanzielle Anreize.