Die besten Methoden zur Berechnung der Energieeffizienz

12.03.2024 1224 mal gelesen 0 Kommentare
  • Thermografieaufnahmen identifizieren Wärmeverluste und zeigen Optimierungspotenziale auf.
  • Energieverbrauchsanalyse vergleicht Ist-Verbräuche mit Standardwerten und enthüllt Einsparpotenziale.
  • Erstellung eines iSFP bewertet den energetischen Zustand und schlägt schrittweise Sanierungsmaßnahmen vor.

Häufig gestellte Fragen zur Ermittlung Ihrer Energieeffizienzklasse

Was versteht man unter Energieeffizienzklasse eines Hauses?

Die Energieeffizienzklasse eines Hauses gibt den energetischen Zustand des Gebäudes an und wird von A+ (sehr energieeffizient) bis H (wenig energieeffizient) eingestuft. Sie basiert auf dem Energieausweis, der den Energieverbrauch dokumentiert und hilft, den Energiebedarf sowie das Modernisierungspotential einzuschätzen.

Wie kann ich den Endenergieverbrauch meines Hauses berechnen?

Den Endenergieverbrauch berechnen Sie durch den Mittelwert des Energieverbrauchs der letzten drei Jahre geteilt durch die Wohnfläche. Die Formel lautet: Endenergieverbrauch in kWh/(m²a) = (Energieverbrauch der letzten drei Jahre / 3) / Wohnfläche in m².

Was ist aussagekräftiger: Endenergiebedarf oder Energieverbrauch?

Der Endenergiebedarf ist basierend auf normierten Bedingungen berechnet und zeigt das bauliche und technische Potential eines Hauses, während der Energieverbrauch den tatsächlichen Energieverbrauch inklusive individuellen Nutzerverhaltens anzeigt. Beide Werte sind wichtig für eine umfassende Bewertung der Energieeffizienz.

Was beeinflusst die Energieeffizienz meines Gebäudes?

Mehrere Faktoren beeinflussen die Energieeffizienz eines Gebäudes, darunter die Architektur, die Qualität der Dämmung, die Effizienz von Heizungs- und Kühlsystemen, der Einsatz von erneuerbaren Energien und das individuelle Nutzerverhalten. Eine Optimierung dieser Aspekte kann die Energiebilanz deutlich verbessern.

Wie unterstützt der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) die Verbesserung der Energieeffizienz?

Der iSFP bietet eine umfassende Analyse und einen Maßnahmenplan zur energetischen Optimierung Ihres Gebäudes. Durch diesen können höhere Fördermittel erlangt werden, und es bietet einen strukturierten Ansatz für schrittweise Verbesserungen, um die Energieeffizienzklasse des Gebäudes zu erhöhen.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Berechnung der Energieeffizienz eines Gebäudes ist entscheidend, um den Energieverbrauch zu beurteilen und Optimierungspotenziale aufzuzeigen; sie wird durch Kennzahlen wie kWh/(m²a) erfasst. Verschiedene Methoden, darunter die Auswertung des Energieausweises oder spezialisierte Softwaretools sowie Beratungen durch Experten, unterstützen bei der Bestimmung der Effizienzklasse und können energetische Sanierungsmaßnahmen fördern.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Setzen Sie auf eine umfassende Energieberatung, um individuelle Schwachstellen Ihres Hauses zu identifizieren und gezielt zu verbessern.
  2. Nutzen Sie moderne Softwaretools und Online-Rechner als erste Anhaltspunkte, ziehen Sie aber für detaillierte Planungen professionelle Energieberater hinzu.
  3. Erwägen Sie die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), um schrittweise und unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten die Energieeffizienz Ihres Hauses zu steigern.
  4. Informieren Sie sich über die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), um bei Neubau und Sanierung konform zu gehen.
  5. Berücksichtigen Sie neben der Architektur und Technik auch das Nutzerverhalten, um die Energieeffizienz Ihres Hauses zu optimieren.

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